Meine Timmendorfer Strand Momente | Buddelei
892
post-template-default,single,single-post,postid-892,single-format-standard,ajax_fade,page_not_loaded,,wpb-js-composer js-comp-ver-4.6.2,vc_responsive
 

Buddelei

Buddelei

Was wird denn da am Strand an der Maritim Seebrücke gebuddelt? Ich habe mich schlau gemacht: Der Aufbau von Stadion und Bühne für drei Großereignisse hat begonnen. Zuerst wird eine 80 Meter lange Spundwand zum Schutz vor Hochwasser errichtet. Danach wird das Stadion mit 4.000 Plätzen für das „ZDF-Sommer-Hit-Festival“  und bis zu 6.000 Plätzen für die Beachvolleyballmeisterschaften direkt auf den Strand gebaut. Anschließend wird umgebaut, um die „Stars at the Beach“-Konzerte mit Andreas Bourani, Dieter Thomas Kuhn und Sido durchzuführen.

Ich staune: Der logistische Aufwand hierfür ist beachtlich. Die Organisatoren rund um die Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH (TSNT) rechnen mit 50 bis 60 koordinierten Lastwagen-Ladungen mit Tribünen- und Bühnentechnik, die von 200 Technikern und Aufbauhelfern auf- und auch wieder abgebaut werden. Hinzu kommen Backstage-Zelt, Künstlergarderobe und Catering, Übertragungswagen, Gastronomiestände, Beleuchtung, Einlassschleusen bis hin zu mobilen Toilettenanlagen. Ein ausführliches Sicherheitskonzept für die drei Veranstaltungen umfasst zusätzlich Sicherheits- und Ordnungsdienste, Strom- und Notfallbeleuchtung, ein Räumungskonzept sowie Absperrungen und Zufahrten für Rettungsfahrzeuge. Auch Naturschutzbelange wie die Sicherung der Düne müssen berücksichtigt werden.

Der TSNT ist dabei bewusst, dass es zu Beeinträchtigungen und Lärmbelästigungen durch die Transporte auf der Promenade, durch Auf- und Abbautätigkeiten auf dem Strand, sowie durch Proben und Soundchecks kommen wird. Deshalb hat sie bereits alle betroffenen Anwohner und Betriebe über den gesamten Ablauf informiert und unterrichtet mit einem eigenen Informationsstand direkt vor Ort auch die Gäste über die Maßnahmen. Joachim Nitz, Tourismusdirektor von Timmendorfer Strand, ist dennoch davon überzeugt, dass sich der Aufwand für Gäste und Einheimische lohnt –  und bittet um Verständnis für alle Unannehmlichkeiten.

 

 

 

Keine Kommentare

Sorry, die Kommentarfunktion ist derzeit deaktiviert.